Von Brücken, Passerellen und vielen helfenden Händen

16. Juni 2022 · Conny König
Von Brücken, Passerellen und vielen helfenden Händen, Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest Pratteln im Baselbiet | ESAF 2022

ESAF 2022

Letzte Woche haben Angehörige der Armee ihre Arbeit auf dem Festgelände aufgenommen. Die erste von drei Brücken über den Hülftengraben im Bereich Festplatz Süd ist im Bau und geht bereits am 20. Juni in Betrieb. Sie verbindet den Parkplatz für alle Helferinnen und Helfer während der Aufbauphase mit dem Festgelände. Es sind aber noch weitere Arbeiten im Gang: Der Gabentempel hat bereits seine Aufricht-Tanne erhalten und die Teile der Arena werden angeliefert. Nächste Woche startet zudem der Bau der Fussgängerbrücke über die Bahnlinie im Bereich Festplatz Süd mit Verbindung zum Festplatz West.

 

Drei Brücken über den Hülftengraben

Die aktuell entstehende Brücke über den Hülftengraben, die von 15 Armeeangehörigen gebaut wird, dient am Festwochenende Ende August als Verbindung zum VIP-Parkplatz. Es kommen noch zwei weitere Brücken in diesem Teil des Festgeländes dazu, die kurz vor dem Fest eingebaut werden. Damit baut die Armee insgesamt drei Bücken über den Hülftengraben: Zwei dienen einer allfälligen Evakuation und eine dritte stellt die Logistik sicher und bietet auch Rettungsfahrzeugen Zugang zum Festgelände.

 

Verpflegung im Gabenrestaurant

Die ersten Zivilschutzangehörigen haben ihre Arbeiten ebenfalls aufgenommen. Sie bauen zurzeit das Gabenrestaurant auf, das in der Phase vor dem Fest für die Verpflegung aller Helferinnen und Helfer genutzt wird. Selbstverständlich stehen auch bereits die ersten WC-Anlagen bereit.

 

Passerelle und Arenabau durch die Armee

Nächste Woche beginnen die Arbeiten für die erste Fussgängerbrücke über die Bahnlinie, die als Verbindung zwischen dem Festplatz Süd und dem Festplatz West dient. Ab Montag, 27. Juni geht es dann so richtig los: Während rund sechs Wochen bauen 75 Armeeangehörige zusammen mit Mitarbeitenden der Firma Nüssli die Arena. Unterstützt wird das Team von Einheiten des Zivilschutzes, von Staplerfahrerinnen und Staplerfahrern und von freiwilligen Helferinnen und Helfern.

 

Grosse Unterstützung des Zivilschutzes

Der Zivilschutz startet aktuell mit 15 Personen und unterstützt in der intensivsten Zeit der Auf- und Abbauphase die Organisation mit bis zu 100 Personen. Neben dem Bau des Gabenrestaurants sind sie auch für das Verlegen der Bodenschutzplatten zuständig. Am Festwochenende sind rund 400 Angehörige des Zivilschutzes im Einsatz. Sie gewährleisten einen reibungslosten Ablauf, sei es im Bereich der Personenlenkung, in der Verkehrsregelung und vielen weiteren Unterstützungsaufgaben.

 

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